Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein….

Angetrieben von diesem Sehnsucht erzeugenden Liedtext von Reinhard May, wollten wir diese herrliche Erfahrung einmal machen. Kaum ein Anlass, ist so gut dafür geeignet, wie ein Urlaubstripp. Und so haben wir bereits im Vorfeld der Reise diesen abenteuerlichen Plan gefasst und eine Erkundungstour der Insel in einem Ultraleicht-Flugzeug in unsere Pläne aufgenommen.

Gesagt, getan, gebucht….

Angekommen auf dem kleinen Flugplatz, sind wir zunächst von Hangar zu Hangar gelaufen, um die eigens für uns angeheuerten Piloten und unsere gecharterten Flugzeuge zu finden.

Endlich, da waren sie.

Noch schnell ein kurzer Check, ordentlich Treibstoff getankt, eine kleine Unterweisung, und schon konnte es losgehen. Man war das aufregend.

Die tollkühnen Urlauber in ihren fliegenden Kisten…

Nun wurde es ernst. Mutig kletterten wir in die Flieger. Ehrlich gesagt, mir schlotterten schon die Knie. Zwar liebe ich den Kick, in einer Achterbahn zu fahren, aber da ist das Ganze irgendwie auch überschaubar. Ein Flug in luftiger Höhe über unbekanntes Terrain, ist da schon etwas anderes. Aber jetzt gab es kein Zurück mehr.

Endlich in der Luft, war die Angst wie weggeblasen. Uns stockte der Atem nicht mehr aus Furcht, sondern wegen der überwältigenden Perspektive und den bezaubernden Blick auf die Insel. Es ging hinweg über eine atemberaubende Landschaft, über Täler und Vulkane. Einfach unbeschreiblich.

Oben geblieben ist noch Keiner…

Mit vielen herrlichen Eindrücken und jeder Menge Fotos im Gepäck, ging es dann irgendwann zurück.
Der Landeanflug brachte einen kleinen Anflug von leichtem Kribbeln im Bauch, aber auch Wehmut, dass es schon vorbei ist.

Natürlich waren wir auch erleichtert und froh, unversehrt wieder Boden unter den Füßen zu haben. So war es doch ein wunderbares Abenteuer. Und stolz, uns überwunden zu haben, waren wir selbstverständlich auch.